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Montag, 26. Mai 2014

Danke!













Vielen Dank allen Gästen für ihren Besuch!
Gemeinsam konnten wir einen wunderschönen Abend des Wortes, der Musik, des Schauspiels und der Kunst im Allgemeinen erleben.
Besonderen Dank den beteiligten Künstlern, dem Saxophonisten Nikolai Kasakov, dem Schriftsteller und Maler Khalid Aouga, den Multitalenten Tom Raczko und Julia Burkhardt, der Künstlerin Fatma Dogan, den Jungschauspielern Maryam Sawalha, Anna Bachmann, Jakob Rottmann, Miguel Jachmann, Paula Breuer, Saskia Rohrschneider und Ciska Meister, dem Regisseur Zakaria Rahmani, unserem Nachwuchstalent am Saxophon Monib Ahmadzai und den Poetinnen Assma Chengafe und Tessniem Khaderi.
Und natürlich ein großes Dankeschön an die vielen Helfer, die die Gäste freundlich empfangen und mit Leckereien und Getränken versorgt haben. Ihr wart alle super!!
Bis zum nächsten Abend

Sonntag, 13. April 2014

Schattenweltenabend am 24.05.2014 in Düsseldorf


Schattenwelten - Ein Abend der Künste from Schattenwelten on Vimeo.

POESIE +++ VERNISSAGE +++ MUSIK +++ FILMKUNST +++ LESUNGEN

DER EINTRITT IST FREI!
Kommt einfach vorbei!!

Am 24.05.2014 treffen sich Künstler aus verschiedenen Bereichen im BÜRGERHAUS BILK (hinter der Jazzschmiede) zu einem Abend die verschiedenen Künste verbindend und genießend. Sei dabei! Ab 18 Uhr seid ihr herzlich willkommen. Das Programm wird max. 3h dauern. Anschließend können wir sehr gerne noch weiter gemütlich beisammen sitzen. Wir freuen uns auf euch! :-)

Wer stets auf dem Laufenden bleiben will, kann sich unter schattenwelten.videos@gmail.com unter dem Betreff "Schattenwelten Düsseldorf" anmelden und erhält dann entsprechend News.


Wir freuen uns auf einen schönen Abend mit euch :-)





Hier Futter für euer Navi :-)
Himmelgeisterstr. 107 H, 40225 Düsseldorf


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Dienstag, 29. Oktober 2013

Anmeldung zum Schattenweltenabend am 16.11.2013 in Düsseldorf
















POESIE +++ VERNISSAGE +++ MUSIK +++ FILMKUNST +++ LESUNGEN

Am 16.11.2013 treffen sich Künstler aus verschiedenen Bereichen im CAFÉ MAUTZ (links neben der Jazzschmiede) zu einem Abend die verschiedenen Künste verbindend und genießend. Sei dabei!

DER EINTRITT IST FREI!
Einfach eine kurze Email mit Name und Wohnort an schattenwelten.videos@gmail.com unter dem Betreff "Schattenwelten Düsseldorf" für die Gästeliste.

Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr.
Wir freuen uns auf einen schönen Abend mit euch :-)





Hier Futter für euer Navi :-)
Himmelgeisterstr. 107 F, 40225 Düsseldorf


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Dienstag, 8. Oktober 2013

Ein unglaubliches Schauspiel

EIN UNGLAUBLICHES SCHAUSPIEL
von Ahmad Ziar Samimi

Es war wohl eine Erbkrankheit. Ihre Gene waren schuld daran, dass sie seit 21 Jahren, seit ihrer Geburt keinen Ton hören konnte. Sie war eine junge, attraktive Frau. Taub, aber sehr hübsch. Ist das so betonenswert? Besteht eine Verbindung zwischen der Behinderung und der Ästhetik des Schönen? Widerspricht sich das? Offensichtlich nicht! Sie lebte ihr Leben in vollen Zügen. Tätowierungen waren ihre Leidenschaft. Ihr halber Körper war mit ihnen verziert. Als nächstes Motiv stand ein weiblicher Dämon an. Sie genoss den Moment, nahezu jeden Moment und schränkte sich so gut sie konnte nicht ein. Und diese Dämonin sollte Augenzeugin ihrer Lebensfreude werden. Doch seit einigen Tagen war ihre sonst so unbekümmerte Art bei ihr nicht permanent anzutreffen. In manchen Momenten sah man neuerdings Nachdenklichkeit in ihrem wunderschön geformten Gesicht aufleuchten. Seit sie den Artikel gelesen hatte. Und diese Momente mehrten sich, seit der Termin feststand. Je näher er rückte, desto öfter sah man diese Nachdenklichkeit in ihrem Gesicht sich einen Weg bahnend durch ein Gebiet, das bisher so gut wie nie von dieser Mimik befallen war. Doch dieser Tag, der vor ihr stand, war zu gewaltig.

Es ist soweit. Sie öffnet ihre Bluse. Mit jedem Knopf ist mehr von dem Kunstwerk, der ihr Körper ziert, erkennbar. Sie legt sich hin. Und schneller als sie bis Zehn zählen kann, schläft sie ein. Ruhe. Als sie noch schläfrig ihre Augen wieder öffnet, kann sie langsam die Umrisse ihrer Eltern erkennen. Die Narkose ist noch deutlich zu spüren. Noch ist alles schwammig, doch langsam erkennt sie die Lippenbewegungen ihrer Ärztin, die ihr sagt, dass die OP ein voller Erfolg gewesen sei und es keine Komplikationen gegeben habe. Ein Meilenstein der Medizin, wenn auch noch in der Testphase und sie als Pionierin. Moment. Was war das? Die Nachwirkungen der Narkose schienen überstanden, denn sie erkannte nun alles scharf und setzte sich langsam aufrecht, denn da war noch etwas, was neu war. Sie hörte einen Ton. Sie konnte hören. Ein noch dumpfes, fremdes Geräusch, aber sie hörte Laute. Zu den Lippenbewegungen gesellten sich Laute. Aus dem Fenster blickend sah sie die Sonne durch die Baumwipfel strahlen. Einige Vögel hüpften von Ast zu Ast. Sie hörte jede Menge Töne, die sie bewegten. Sie wusste nicht, dass dies Vögelgezwitscher war, doch der Klang, ein Klang den sie 21 Jahre lang noch nie vernommen hatte, war überwältigend. Sie, die toughe Lebensfrau, war gerrührt. So viele Töne. Durch die Sonnenstrahlen, die in das Zimmer schienen und sich auf ihrem Gesicht verirrten, konnte man das Licht auf ihren Tränen spiegeln sehen. Ein unglaubliches Schauspiel. Der unglaublichen Begebenheit würdig: Hören zu können.

Montag, 30. September 2013

Hoffnungsschimmer

HOFFNUNGSSCHIMMER
von Faten El-Dabbas

Du bist baden gegangen
und ich wartete am Strand
hielt Ausschau nach dir
Flut und Ebbe wechselten sich ab
doch du kehrtest nicht wieder
und ich sorgte mich,
dachte du hältst des Meeres Wellen nicht stand
und so stand ich mit dem Fernglas in der Hand
und plötzlich erkannte ich dich
dort,
wo die Sonne das Meer küsste
und ich wusste,
du bist es, der am Horizont lächelt
und noch schimmert -

mein Hoffnungsschimmer.

Herr Müller, alleinstehend, aus der Bahnhofsstr. 27

Am 16.11. ist es soweit! Film, Cast und Crew bei uns auf der Bühne in Düsseldorf!!!
Wer nicht dabei ist, ist selber schuld ;-)

Hier nochmals der Trailer zu "Herr Müller, alleinstehend, aus der Bahnhofsstr. 27", einem Kurzfilm von Zakaria Rahmani, nach einer Geschichte von Ahmad Ziar Samimi ist online.


Mittwoch, 25. September 2013

Huhu

HUHU
von Ahmad Ziar Samimi

Ich winke mit dem Zaunpfahl,
doch sie beachtet mich nicht.
Bin ich ein Hobbit unter Trollen?
Hab ich ein unsichtbaren Cape an?
Auf einer Insel verschollen?
Mit einem Schweinchen namens Babe man?
Bin ich gefangen im Traume eines Traum?
Nur 6. Sinn, bin ich nur geistig im Raum?
Ich lächle ihr zu und warte ab was passiert.
Sie blickt durch mich, als hätte ich nie existiert.
Welcher Fluch, ich bin doch kein Pirat?
Vergessen und verloren im Jurassic Park?
Bin doch keiner, der auf der Titanic steht?
Unbedeutend, den der Wind verweht?
Wo ist meine Alice, wo mein Wunderland?
Will nicht nach Pandorra, hab mein Glück in der Hand.
Wenn selbst im Ozean, Nemo seinen Weg findet,
dann find ich sie, die sich ewig, in Liebe an mich bindet.

Donnerstag, 19. September 2013

Eine Strecke

EINE STRECKE
von Khalid Aouga

Schritt für Schritt
Entferne ich mich
Von mir
Mit jeden Schritt
Komme ich dir näher

Wenn ich bei dir bin
Kann ich mich niederlassen
Denn dann bin ich bei mir

Da kann das Leben beginnen
Das wir kosten
Mit tausenden Sinnen

Der Preis war nicht hoch
Nur zwei Schritte
Einen von mir weg
Einen zu dir